Per Anhalter durch die Phantastik

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Folge 4 - Crowdfundings

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Themen heute:


Kommentare

by Fnord on
Welche Themenwünsche hätte ich? Ihr habt in dieser Folge viel über eure Supporttätigkeiten gesprochen. Das fände ich eine netten Folgeninhalt. Warum macht man das, für wen (Verlag, Spiel, Freunde oder nur für das Ego) Darf man sich aussuchen,welches Spiel man supportet oder gibt es da Vorgaben. Wie ist es immer das gleiche Abenteuer zu leiten,das man vielleicht nicht mag? Was ist die Belohnung. Wird das heute überhaupt noch gemacht? Gruß Fnord
by Greifenklaue on
Hi Leutz! Vier Punkte möchte ich Ansprechen. 1.) Danke für die Erwähnung als Händler, ich hoffe die Crowdfundings pendeln sich noch positiv ein. 2.) Argl, die Tonstörung ist echt fies und Ich uns als Podcast ist das auch schon passiert, insbesondere da das Vorgängermodell robuster und besser abgeschirmt ist und man bei dem Neugerät fiese Probleme hat (Tipp. Auch Flugmodus hilft nicht, nur kosequentes Handy ausschalten). 3.) Crowdfundings und die Rechtlage: Kunden in Deutschland bei deutschen Anbietern sind durchaus nicht so unbewaffnet wie dargestellt. Zwar kann man es "freiwillig" so betrachten und gegenüber manchem Kleinverlag ist das auch sicher nett (Stichwort: Umläut), aber juristisch ist das noch nicht genau ausdefiniert. 4.) Händlerpledges. Die sind leider oft echt schlecht. Beim Marktführer z.B. kriegst Du die Gimmicks einmal, nicht fünfmal. Da freut sich dann der Endkunde, wenn ich ihm erkläre, dass er zwar den selben Preis zahlt, wie wenn er selbst gepledgt hätte, aber nur einige wenige Goodies bekommt - auch wenn es die "doofen" Lesezeichen sind. Anderes Beispiel, da hab ich noch selber angefragt. Statt ein Buch für 20 bekommt der Händler fünf für 95 Euro. Also zum Mitschreiben: Ich parke 100 Euro über mehrere Monate in ein Produkt, was mit einem gewissen Risiko gar nicht rauskommt und habe dann 5 Euro verdient. Davon zahl ich dann Steuern (die übrigens auf den Umsatz anfallen ...) und die sagen wir 20 min, die ich investiert habe, es zu promoten, einem Kunden zu erklären, 5 Rechnungen zu schreiben etc. Ja, das kommt halt nicht hin. Die übliche Marge liegt zwischen 30 bis 50%, aber bevor ich mir die in die Tasche stecken kann, muss ich ja auch einiges tun ... Oder, da ich viel unterwegs bin mit meinem Stand, hat man schnell mal ein Mängelexemplar. Oder hat Shadowrun 5 für 400 Euro und nun kommt die sechste. Ich will mich nicht beschweren, aber verdeutlichen, dass man so eine Marge auch braucht, um sowas zu kompensieren. Der Realanteil der Einnahmen ist schnell mal halb so groß wie die Marge. Dazu müssen Crowdfundings für Händler schlicht attraktiver sein. Soweit von mir, ich wünsch Euch weiterhin viele erfolgreiche Pledges, gern auch bei mir ^^ - nice dice, die Klaue

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